Was ist die Koronare Herzkrankheit? | KHK

Hier habe ich viele Informationen zur Koronaren Herzkrankheit (KHK) gesammelt.

Sie finden hier häufig gestellte Fragen zu Symptomen, interessante und moderne Videos (Koronare Herzkrankheit (kurz KHK), Angina pectoris und Herzinsuffizienz; koronare Herzkrankheit KHK – Innere Medizin) sowie eine direkte Möglichkeit zur Online-Terminvereinbarung.

Was ist die Koronare Herzkrankheit?

KHK

Koronare Herzkrankheit KHK (Quelle: Blausen.com staff. "Blausen gallery 2014". Wikiversity Journal of Medicine. DOI:10.15347/wjm/2014.010. ISSN 20018762)

Koronare Herzkrankheit KHK (Quelle: Blausen.com staff. “Blausen gallery 2014”. Wikiversity Journal of Medicine. DOI:10.15347/wjm/2014.010. ISSN 20018762)

Die Koronare Herzkrankheit, kurz auch KHK genannt, ist eine Erkrankung der Koronararterien. Die Koronararterien sind die Herzkranzgefäße, die das Herz mit Blut versorgen. Sie heißen Herzkranzgefäße, weil sie kranzförmig um das Herz angeordnet sind.

Der KHK liegt in den meisten Fällen eine Arteriosklerose zugrunde. Bei der Arteriosklerose sind die Arterien aufgrund von Ablagerungen verengt oder vollständig verstopft.

Umgangssprachlich wird die Arteriosklerose auch als Arterienverkalkung bezeichnet. Infolge des Verschlusses ist die Durchblutung der Herzmuskulatur eingeschränkt, sodass es zu einer verminderten Sauerstoffversorgung kommt.

Das dabei entstehende Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot wird als Ischämie oder Koronarinsuffizienz bezeichnet.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Herzinsuffizienz| Herzmuskelschwäche

Wie entsteht die KHK? Was ist die Ursache?

Die Arteriosklerose ist die Hauptursache der Koronaren Herzkrankheit. Bei der Arteriosklerose lagern sich Fettsubstanzen, Blut, Blutbestandteile, Kalzium und Bindegewebe in der Gefäßinnenwand der Arterien ab. Diese Veränderungen bedingen eine Verhärtung der Gefäße. Dadurch verlieren die Arterien ihre Elastizität und ihren normalen Durchmesser. Je nach Ausmaß der Arteriosklerose kann durch die Verengung der Herzmuskel bei physischer Anstrengung, bei psychischer Erregung oder sogar im Ruhezustand nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Die Arteriosklerose entwickelt sich schleichend innerhalb von Jahren bis Jahrzehnten. Es gibt einige Risikofaktoren, die die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen.

Was sind die Risikofaktoren der Koronaren Herzkrankheit?

Die Risikofaktoren der KHK entsprechen den Risikofaktoren der Arteriosklerose. Zum einen gibt es bestimmte konstitutionelle Risiken, die von den Patienten nicht beeinflusst werden können. Dazu gehören genetische Veranlagungen, das Geschlecht und das Alter. Risikofaktoren wie ein erhöhter Cholesterinspiegel, Tabakrauchen, arterieller Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel sind hingegen beeinflussbare Faktoren. Es ist zu beachten, dass die Risikofaktoren nicht nur additiv wirken, sie gehen synergistische Effekte ein. Das bedeutet, dass sie gemeinsam das Risiko überproportional erhöhen. So ist die Kombination aus Tabakrauchen, arteriellem Bluthochdruck und Diabetes mellitus in Bezug auf die Sterblichkeit der KHK einer der wichtigsten Risikofaktoren.
Ein weiterer Risikofaktor ist die Strahlentherapie, die im Rahmen von Krebserkrankungen durchgeführt wird.

Welche Symptome treten bei einer Koronaren Herzkrankheit auf?

Das Leitsymptom der KHK ist die Angina pectoris. Die Angina pectoris äußert sich durch dumpfe, drückende und brennende Schmerzen. Diese sind häufig hinter dem Brustbein lokalisiert. Viele der betroffenen Patienten berichten von einem Engegefühl in der Brust. Die Schmerzen können in den linken Arm, in beide Arme oder in den Rücken ausstrahlen. Bei der atypischen Angina pectoris können auch Unterkiefer, Oberbauch oder Hals von den Schmerzen betroffen sein. Neben der Angina pectoris können Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, erhöhte Herzfrequenz, Gesichtsblässe oder vermehrtes Schwitzen auftreten. Die Anfälle werden häufig von Todesangst begleitet.

Welche Formen von Angina pectoris gibt es?

Die stabile Angina pectoris tritt häufig bei der chronischen Koronaren Herzkrankheit auf. Die Schmerzanfälle wiederholen sich, treten kurzzeitig und bei körperlicher Belastung auf. Bei körperlicher Anstrengung verbraucht der Körper mehr Sauerstoff. Die stabile Angina pectoris wird auch als Belastungsangina bezeichnet. Eine Sonderform der stabilen Angina pectoris ist die Walk-through-Angina. Auch hier beginnen die Beschwerden bei körperlicher Belastung. Wenn diese jedoch über längere Zeit beibehalten wird, bessern sich die Beschwerden wieder. Neben Bewegung können auch Kälte, ausgiebige Mahlzeiten und psychische Erregung einen Angina pectoris-Anfall hervorrufen.
Auch die instabile Pectoris kann im Rahmen der KHK auftreten. Die instabile Form tritt in Ruhe auf und wird deshalb auch Ruheangina genannt.

Gibt es Komplikationen?

Eine gefürchtete Komplikation bzw. Folge der KHK ist der Herzinfarkt. Es handelt sich dabei um eine anhaltende Störung der Durchblutung von Teilen der Herzmuskulatur. In den meisten Fällen entwickelt sich der Herzinfarkt auf dem Boden einer KHK.

Wie wird die KHK diagnostiziert?

Häufig kann eine Verdachtsdiagnose schon nach einer ausführlichen Anamnese gestellt werden. Pektanginöse Beschwerden müssen immer als Hinweis auf eine Koronare Herzkrankheit gewertet werden. Um den Befund zu sichern, können folgende Untersuchungsverfahren eingesetzt werden:

  • Laboruntersuchung (LDL- und HDL-Cholesterin, Gesamtcholesterin, Triglyzeride, TSH, kleines Blutbild)
  • Elektrokardiogramm (EKG)
  • Ruhe-EKG
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-EKG
  • Echokardiografie
  • Dopplerultraschall der Gefäße
  • Stressechokardiografie
  • Myokardszintigrafie
  • Koronarangiografie
  • Magnetresonanztomografie
  • Computertomografie

Wie wird die Koronare Herzkrankheit behandelt?

Die Behandlung erfolgt zunächst medikamentös. Auch wenn kleinere Gefäße von der KHK betroffen sind, muss die Behandlung medikamentös erfolgen. Invasive Eingriffe versprechen bei kleinen Gefäßen nur wenig Erfolg. Nitrate werden häufig in Form von Sprays eingesetzt. Sie vermindern den Gefäßwiderstand und senken somit sowohl die Vorlast als auch die Nachlast des Herzens. Dadurch wird der Sauerstoffverbrauch der Herzmuskulatur gesenkt. Es gibt kurzwirksame und langwirksame Präparate mit Nitrat. Die kurzwirksamen werden zur symptomatischen Therapie der Angina pectoris verwendet. Die Wirkung tritt bereits nach kurzer Zeit ein. Allerdings haben sowohl lang- als auch kurzwirksame Präparate keinen Einfluss auf die Prognose der chronischen Koronaren Herzkrankheit.
Zusätzlich zu Nitratpräparaten können Betablocker verwendet werden. Diese senken die Herzfrequenz und die Kontraktionskraft des Herzens. Der Sauerstoffbedarf des Herzmuskels wird dadurch gesenkt. Betablocker werden vor allem zur Behandlung der stabilen Angina pectoris genutzt. Ferner kommen Kalziumkanalblocker zum Einsatz. Auch diese setzen die Kontraktilität des Herzens und damit den Sauerstoffverbrauch herab.
Im Rahmen der Koronangiographie, die zur Diagnose der KHK durchgeführt wird, kann eine Ballondilatation erfolgen. Bei dieser sogenannten perkutanen transluminalen koronaren Angioplastie (PTCA) werden die verschlossenen Herzkranzgefäße mithilfe eines Ballonkatheters geweitet. Gegebenenfalls kann die PTCA mit einer Stentimplantation kombiniert werden.
Bei größeren Gefäßverschlüssen muss in der Regel eine Bypassoperation erfolgen. Dabei werden an den Extremitäten Venen oder Arterien entnommen und mittels Gefäßtransplantation an die Engstellen in den Herzkranzgefäßen eingesetzt. Die Operation muss im Herzstillstand unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt werden. Nationalen Versorgungsleitlinien zufolge sollten solche Revaskularisationstherapien allerdings nur durchgeführt werden, wenn die Symptome der KHK mit einer alleinigen medikamentösen Therapie nicht in den Griff zu bekommen sind. Auch bei Stenosen über 50 Prozent sind Revaskularisationstherapien die Verfahren der ersten Wahl.

Wie kann der KHK vorgebeugt werden?

Zur Prävention der Koronaren Herzkrankheit sollten vor allem die Risikofaktoren reduziert werden. So gehört Rauchen zu den größten Risikofaktoren für das Herz-Kreislauf-System. Eine Rauchentwöhnung kann das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen um die Hälfte verringern. Auch eine zielgerichtete Ernährungsumstellung kann hilfreich sein. Insbesondere die mediterrane Kost ist empfehlenswert. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Vitaminen, Nährstoffen, ungesättigten Fettsäuren, Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen aus. Neben der Ernährung hat auch regelmäßige Bewegung einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System.
Unterstützend können medikamentöse Präventionsmittel eingesetzt werden. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS) und Clopidogrel hemmen die Aggregation der Thrombozyten und verringern somit die Neubildung von Blutgerinnseln in den Koronargefäßen. Dadurch sinkt das Risiko, an einer KHK zu erkranken und an einem Herzinfarkt zu sterben.
Ferner können sogenannte Statine zum Einsatz kommen. Diese hemmen die körpereigene Cholesterinproduktion.
In den letzten Jahren ist zudem das Vitamin D immer mehr in den medizinischen Fokus geraten. Studien zufolge ist das Herzinfarkt-Risiko bei niedrigen Vitamin-D-Werten fast doppelt so hoch wie bei Normwerten.

Die Inhalte der Videos dienen ausschließlich der Informationsbereitstellung.

Diese ersetzen daher weder einen Besuch bei einem Arzt oder Ärztin noch eine professionelle Beratung und Behandlung durch eben diese. Diese Videos stellen keine Aufforderung zur eigenständigen Diagnose und/oder Behandlung bei gesundheitlichen Beschwerden dar. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie umgehend einen Arzt oder Ärztin.

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Koronare Herzkrankheit (kurz KHK), Angina pectoris und Herzinsuffizienz

Wie unterscheiden sich Koronare Herzkrankheit (kurz KHK), Angina pectoris und Herzinsuffizienz und was sind die Risikofaktoren oder Auslöser?
KHK ist einfach die Beschreibung, dass die Herzkranzgefäße erkrankt und in der Regel verengt/verstopft sind. Neben erblicher Veranlagung spielen vor allem die sogenannten Risikofaktoren Rauchen, hohes Cholesterin, hoher Blutdruck und Zuckerkrankheit die entscheidende Rolle bei der Entstehung und dem Voranschreiten.

Videolänge: 1 Minute 10 Sekunden | Auflösung: 480p

koronare Herzkrankheit KHK - Innere Medizin

In diesem Podcast werden die verschiedenen Arten des akuten Koronarsyndroms systematisch erläutert. Desweiteren wird auf Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit eingegangen.

Videolänge: 16 Minuten 03 Sekunden | Auflösung: High-Definition (HD)

Vor- und Nachsorge | Termin vereinbaren

Vorsorgeuntersuchung Koronare Herzkrankheit | KHK

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Was ist eine Herzinsuffizienz? | Herzmuskelschwäche

Hier habe ich viele Informationen zur Herzmuskelschwäche, der sogenannten Herzinsuffizienz, gesammelt.

Sie finden hier häufig gestellte Fragen zu Symptomen, interessante und moderne Videos (Herzinsuffizienz besser verstehen; Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei Herzinsuffizienz; Kunstherz; Wie funktioniert die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)?) sowie eine direkte Möglichkeit zur Online-Terminvereinbarung.

Was ist eine Herzinsuffizienz?

Herzmuskelschwäche

Schema eines Menschlichen Herzen

Die Herzinsuffizienz wird häufig auch als Herzmuskelschwäche bezeichnet. Das Herz ist bei einer Insuffizienz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut durch den Körperkreislauf zu pumpen. Die Herzkraft reicht für den Bluttransport nicht mehr aus, sodass es zu einem Blutstau kommt.

Schema des menschlichen Herzen:

1. obere Hohlvene – Vena Cava superior
2. Lungenarterie – Arteriae pulmonales
3. Lungenvene – Venae pulmonales
4. Mitralklappe – Valva mitralis
5. Aortenklappe – Valva aortae
6. linke Kammer – Ventriculus sinister
7. rechte Kammer – Ventriculus dexter
8. linker Vorhof – Atrium sinistrum
9. rechter Vorhof – Atrium dextrum
10.Hauptschlagader – Aorta
11.Pulmonalklappe – Valva trunci pulmonalis
12.Trikuspidalklappe – Valva tricuspidalis
13.untere Hohlvene – Vena Cava inferior (Bildquelle)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Herzinsuffizienz| Herzmuskelschwäche

Welche Formen der Herzinsuffizienz gibt es?

Zum einen kann die Herzmuskelschwäche nach ihrem Verlauf eingeteilt werden. Wenn die Beschwerden plötzlich und in großer Intensität auftreten, liegt eine akute Herzinsuffizienz vor. Eine chronische Herzinsuffizienz entwickelt sich hingegen über Monate oder Jahre.
Zum anderen kann zwischen einer Linksherzinsuffizienz, einer Rechtsherzinsuffizienz und einer Globalinsuffizienz unterschieden werden. Wie der Name es erahnen lässt, ist bei der Linksherzinsuffizienz das linke Herz von der Schwäche betroffen. Die Rechtsherzinsuffizienz geht mit einer Schwäche des rechten Herzens einher. Bei der Globalinsuffizienz sind sowohl die linke als auch die rechte Herzhälfte betroffen.

Wie kann eine akute Herzinsuffizienz entstehen?

Zu den Ursachen einer akuten Herzinsuffizienz gehören Herzrhythmusstörungen, Tachykardie (zu hohe Herzfrequenz) und Bradykardie (zu niedrige Herzfrequenz). Ferner können mechanische Behinderungen der Herzkammerfüllung eine akute Herzinsuffizienz zur Folge haben. Eine solche mechanische Behinderung kann durch eine Perikardtamponade hervorgerufen werden. Bei der Perikardtamponade, auch Herzbeuteltamponade genannt, sammelt sich Flüssigkeit im Herzbeutel. Bereits geringe Mengen an Flüssigkeit im Herzbeutel behindern die Füllung der Herzkammern. Plötzlich auftretende Klappeninsuffizienzen durch den Einriss einer vorgeschädigten Herzklappe sowie akute und schwer verlaufende Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) können ebenfalls zu einer akuten Herzinsuffizienz führen. Eine weitere und häufige Ursache ist der plötzliche Verlust der Pumpfunktion des Herzens durch einen Herzinfarkt.

Welche Ursachen hat die chronische Herzinsuffizienz?

Eine chronische Herzinsuffizienz kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten Ursachen sind Bluthochdruck und die Koronare Herzkrankheit. Bei Bluthochdruck ist das Herz einer hohen Druckbelastung ausgesetzt. Der Herzmuskel verdickt sich kompensatorisch und ist so in seiner Funktion eingeschränkt. Bei der Koronaren Herzkrankheit sind die Gefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, eingeengt. Wenn dadurch ein Herzinfarkt entsteht, kann daraus nicht nur eine akute, sondern auch eine chronische Herzinsuffizienz resultieren. Seltenere Ursachen für eine chronische Herzinsuffizienz sind Herzmuskelentzündungen, Schäden an den Herzklappen, Herzrhythmusstörungen, Stoffwechselerkrankungen oder angeborene Herzfehler.

Was passiert bei einer Linksherzinsuffizienz?

Wenn das linke Herz geschwächt ist, staut sich das Blut aus dem linken Herzen in die Lungengefäße zurück. In der Folge kommt es zu Husten und Atemnot. Es kann sich ein Lungenödem entwickeln. Beim Lungenödem tritt Blutflüssigkeit aus den Kapillargefäßen der Lunge in die Lungenbläschen und in den Zellzwischenraum aus. Dadurch wird der Gasaustausch behindert und es gelangt nicht mehr ausreichend Sauerstoff in den Blutkreislauf. Typische Symptome des Lungenödems sind Atemnot, schaumiger Auswurf und rasselnde Geräusche während der Atmung.

Welche Symptome zeigt eine Rechtsherzinsuffizienz?

Bei einer Insuffizienz des rechten Herzens staut sich das Blut zurück in die Venen des großen Körperkreislaufes. Durch den erhöhten Venendruck bilden sich Wasseransammlungen (Ödeme) in den Geweben der unteren Körperpartien. Typisch für eine Rechtsherzinsuffizienz sind Knöchelödeme. Die Wasseransammlungen können aber auch im Bauchraum (Aszites) oder in der Pleurahöhle (Pleuraerguss) entstehen. Bei einer Rechtsherzinsuffizienz können gestaute und erweiterte Halsvenen beobachtet werden. Durch den Rückstau können auch Organe beeinträchtigt sein. So kann die Leber durch die Stauung vergrößert sein (Hepatomegalie). Auch eine Vergrößerung der Milz (Splenomegalie) ist möglich. Ferner kann sich eine sogenannte Stauungsgastritis entwickeln. Dabei ist die Magenschleimhaut entzündet. Die Erkrankung geht mit Symptomen wie Magenschmerzen und Appetitlosigkeit einher. Charakteristisch für eine Rechtsherzinsuffizienz ist nächtliches Wasserlassen. Dieses wird in der medizinischen Fachsprache auch als Nykturie bezeichnet. Von einer Nykturie spricht man dann, wenn der Patient mehr als ein- bis zweimal pro Nacht Wasser lassen muss. In der Nacht werden die Wassereinlagerungen aus dem Gewebe mobilisiert und über die Nieren ausgeschieden, sodass es zu dem vermehrten nächtlichen Wasserlassen kommt

Welche Symptome treten bei einer Globalinsuffizienz auf?

Die Globalinsuffizienz zeigt sowohl Symptome der Links- als auch der Rechtsherzinsuffizienz. Die Leistungsfähigkeit ist bei der Globalinsuffizienz stark eingeschränkt.

Welche Stadien gibt es bei der Herzinsuffizienz?

Die gebräuchliche Stadieneinteilung wurde von der New York Heart Association (NYHA) entwickelt. Das NYHA Stadium I geht mit keinen Beschwerden bei normaler Belastung einher. Das bedeutet, dass zwar bereits eine Herzschwäche vorliegt, diese sich aber nicht durch Luftnot und / oder Schwäche äußert. Im NYHA Stadium II treten hingegen die ersten leichten Beschwerden bei normaler Belastung auf. Auch eine Leistungsminderung ist möglich. Im NYHA Stadium III kommt es zu einer erheblichen Leistungsminderung bei gewöhnlicher Belastung. Das Stadium IV der NYHA Skala ist durch Luftnot in Ruhe charakterisiert.

Wie wird eine Herzinsuffizienz diagnostiziert?

Bereits bei der körperlichen Untersuchung gibt es in der Regel Hinweise auf eine Insuffizienz. Dazu gehören die Stauung der Halsvenen, Rasselgeräusche bei der Atmung, eine Vergrößerung des Herzens, ein dritter Herzton in der Auskultation, Ödeme der Beine, eine Hepatomegalie, Ergüsse der Pleura, ein beschleunigter Puls und die Nykturie. Bei Verdacht auf eine Herzinsuffizienz wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) durchgeführt. Mithilfe dieses Untersuchungsverfahrens kann die Herzmuskelfunktion risikofrei beurteilt werden. Ergänzend kann eine Röntgenaufnahme des Brustkorbes angefertigt werden. Bei leichteren Fällen der Herzinsuffizienz bleibt die Röntgenuntersuchung oft ohne Befund. In fortgeschritteneren Fällen können eine Vergrößerung des Herzens und eine Lungenstauung diagnostiziert werden.
Um die Koronare Herzkrankheit als Ursache zu bestätigen bzw. auszuschließen wird eine Herzkatheteruntersuchung mit Koronarangiografie durchgeführt. Bei diesen Untersuchungen werden die Druckverhältnisse im Herzen gemessen. Auch eventuell vorhandene Verengungen der Herzkranzgefäße können erfasst werden.

Welche Medikamente werden zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt?

Zur Therapie der Herzinsuffizienz kommen verschiedene Arzneimittel zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem ACE-Hemmer. ACE-Hemmer hemmen das Angiotensin Concerting Enzyme. Dieses ist Teil einer blutdruckregulierenden Kaskade. Durch eine Senkung des Blutdrucks wird eine Senkung der Nachlast erzeugt. Dadurch vermindert sich auch die Wandspannung des Herzmuskels. Der Herzmuskel wird geschont, sodass sich die Gabe von ACE-Hemmern in einigen großen Studien bei einer chronischen Herzinsuffizienz als lebensverlängernd erwiesen hat. Neben ACE-Hemmern werden auch Betablocker verabreicht. Beta Blocker blockieren die β-Adrenozeptoren am Herzen und wirken so hemmend auf die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin. Dadurch wirkt sich der Arzneistoff positiv auf die Ruheherzfrequenz aus. Wenn Anzeichen für eine Überwässerung des Körpers bestehen, werden Diuretika verabreicht. Diuretika bewirken die Ausschwemmung von Wasser aus dem Körper.
Bei Patienten mit Vorhofflimmern und einer deutlichen Leistungsschwäche können Digitalisglykoside hilfreich sein. Herzwirksame Glykoside wirken sich positiv auf die Schlagkraft des Herzens aus. Sie senken zudem die Herzfrequenz. Falls symptomatische Herzrhythmusstörungen vorliegen, können zusätzlich Antiarrhythmika verordnet werden.

Wann wird eine Operation erforderlich?

Bei einer sehr schlechten Pumpfunktion des Herzens und bei Erregungsleitungsstörungen in den Herzkammern kann die Implantation eines Dreikammerschrittmachers die Symptome lindern und die Lebenszeit verlängern. Bei einem hohen Risiko für den plötzlichen Herztod wird zudem der Einsatz eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators (ICD) empfohlen. Gegebenenfalls wird dieser in Kombination mit einem biventrikulären Schrittmacher eingesetzt. Der biventrikuläre Schrittmacher ist Teil der Kardialen Resynchronisationstherapie.

Wie funktioniert die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)?

Ähnlich wie bei einem normalen Herzschrittmacher wird auch bei der Kardialen Resynchronisationstherapie ein kleines elektronisches Gerät, der biventrikuläre Schrittmacher, unter die Haut im Bereich des Schlüsselbeins eingesetzt. Über dünne Drähte ist das Gerät mit dem Herzen verbunden und misst die elektrischen Impulse, die vom Herz ausgehen. Zusätzlich ist das Gerät in der Lage eigene winzige elektrische Impulse zum Herzen zu schicken. Diese stimulieren den Herzmuskel und sorgen dafür, dass er kontrahiert. Dafür werden drei Elektroden im Herzen platziert. Eine Elektrode sitzt im rechten Vorhof, eine Elektrode in der rechten Herzkammer und eine Elektrode in der linken Herzkammer. Durch die Stimulation der Herzkammern wird die Kontraktion des Muskels so koordiniert, dass die Bewegungen der Muskelwände aufeinander abgestimmt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Herzkammern synchronisiert arbeiten. Somit verbessert sich die Pumpleistung und das Herz arbeitet effektiver. Patienten, die neben der Herzinsuffizienz auch an Herzrhythmusstörungen leiden, werden mit einem sogenannten CRT-D-Gerät behandelt. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einem CRT-Gerät und einem ICD-Elektroschockgerät. Es gibt sogar Geräte, die über einen Atemfrequenz-Sensor verfügen. Dieser misst die Atembewegungen und erkennt nächtliche Atemaussetzer, die vor allem bei der Schlafapnoe auftreten

Was ist die kardiale Kontraktilitätsmodulation (Cardiac Contractility Modulation, CCM)?

Die Cardiac Contractility Modulation ist ein recht neues Verfahren, das zur Behandlung der mittleren bis schweren Linksherzinsuffizienz eingesetzt wird. Es soll die Kontraktionsfähigkeit und die Pumpleistung des Herzens auf mittlere und lange Sicht verbessern. Das Verfahren beruht auf einer Stimulation des Herzmuskels mit nicht-erregenden elektrischen Signalen und wird mithilfe eines herzschrittmacherähnlichen Geräts durchgeführt, das dem Patienten unter die Haut implantiert wird. Das Gerät stimmt die elektrischen Signale auf den Herzzyklus ab und gibt sie an den Herzmuskel ab.

Kann eine Herztransplantation nötig sein?

Eine Herztransplantation kann bei Patienten mit einer nicht behandelbaren, schweren Herzinsuffizienz erforderlich sein. Bei schweren Pumpfunktionsstörungen kann zudem ein Kunstherz genutzt werden. Es handelt sich dabei um ein Herzimplantat, das die Funktion des Herzens unterstützt oder vollständig ersetzt.

Die Inhalte der Videos dienen ausschließlich der Informationsbereitstellung.

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Herzinsuffizienz besser verstehen

Einer von fünf Menschen wird in seinem Leben an Herzschwäche erkranken. Aber was ist Herzinsuffizienz eigentlich? Und welche Auswirkungen hat sie auf den Körper und das Leben der Patienten? Das Video erklärt leicht verständlich, ausgehend von der Funktionsweise des Herzens, wie sich das Herz und seine Leistungsfähigkeit bei einer Herzschwäche verändern. Aber nicht nur das Herz ist betroffen, sondern die Herzschwäche hat Auswirkungen auf den ganzen Körper, wie Herzinsuffizienz-Patienten an ihren Symptomen spüren.

Videolänge: 3 Minuten 29 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei Herzinsuffizienz

VAD-Systeme: Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei Herzinsuffizienz
Der Aufklärungsfilm “Volle Leistung für das Herz” des Herz- und Diabeteszentrums NRW zeigt, wie Mechanische Herzunterstützungssysteme in den Körper eingesetzt werden und als sinnvoll Theraphiemöglichkeit den Patienten ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Die Wartezeit auf ein Spenderherz kann so überbrückt werden. Im Falle dass keine Transplantation möglich ist, kann das VAD-System auch als Dauertherapie eingesetzt werden.

Videolänge: 14 Minuten 56 Sekunden | Auflösung:480p

DLR-Kunstherz

Visualisierung des von der DLR entwickelten Herzunterstützungssystems.

Videolänge: 1 Minuten 50 Sekunden | Auflösung:High-Definition

Wie funktioniert die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)?

Das Video beschreibt die Entstehung einer Herzschwäche und zeigt die Funktionsweise einer kardialen Resynchronisationstherapie.

Videolänge: 2 Minuten 53 Sekunden | Auflösung:High-Definition

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Angst vor einer Herzinsuffizienz? | Herzmuskelschwäche

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Patienteninformationen

Informationen

Übersicht aktueller Patienteninformationen zum Thema Angiologie und Kardiologie. Neben modernen hochauflösenden Videos gibt es auch Antworten auf die häufig gestellten Fragen.

Was sind Vitien? | Herzfehler | Herzklappenfehler

Hier habe ich viele Informationen für Sie zum Thema Vitien gesammelt.

Sie finden häufig gestellte Fragen zu Symptomen sowie sehr interessante und moderne Videos (Herz – Klinische Untersuchung;  Herzklappen-OP: TAVI-Verfahren für Risikopatienten und ein Video in dem eine Patientin vor, während und nach der Operation am offenen Herzen begleitet wurde). Außerdem können Sie hier direkt online einen Termin vereinbaren.

Vitien

Was sind Vitien?

Vitien sind Herzfehler. Es handelt sich dabei um angeborene oder erworbene Fehlbildungen einzelner Herzstrukturen oder des gesamten Herzens. Die Vitien können sowohl die muskulären Anteile des Herzens als auch die Herzklappen betreffen. Zu den bekanntesten Vitien gehören die Aortenklappenstenose, die Aortenklappeninsuffizienz, die Stenose der Mitralklappe und der Trikuspidalklappe sowie die Mitralklappen- und Trikuspidalklappeninsuffizienz.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Vitien | Herzfehler | Herzklappenfehler

Welche Klappenfehler können bei der Mitralklappe auftreten?

Die Mitralklappe befindet sich zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer. Sie kann insuffizient der stenosiert sein. Bei einer Mitralklappeninsuffizienz schließt sich die Klappe nicht richtig, sodass es während der Auswurfphase zu einem Rückfluss von Blut aus der Kammer des linken Herzens in den linken Vorhof kommt. Bei einer Mitralklappenstenose ist die Öffnung der Klappe verengt. Dadurch kann sich die linke Herzkammer während der Diastole nicht ungehindert füllen.

Was ist eine Aortenklappeninsuffizienz?

Bei einer Aortenklappeninsuffizienz verschließt sich die Aortenklappe nicht ausreichend. Die Aortenklappe trennt die linke Herzkammer von der Hauptschlagader (Aorta). Dadurch kommt es während der Diastole zu einem Rückfluss von Blut aus der Hauptschlagader in die Herzkammer.

Was passiert bei einer Aortenklappenstenose?

Bei der Aortenklappenstenose ist die Aortenklappe anatomisch verengt. Der Durchfluss ist somit nur eingeschränkt möglich. Dies macht sich vor allem in der Systole bemerkbar, wenn das Blut nicht richtig aus der linken Kammer ausgetrieben werden kann.

Kann die Trikuspidalklappe von einem Herzklappenfehler betroffen sein?

Die Trikuspidalklappe liegt zwischen rechtem Herzvorhof und rechter Herzkammer. Genau wie die Mitralklappe kann sie stenosiert oder insuffizient sein. Bei einer Insuffizienz kommt es zu einem Rücklauf aus der Kammer in den Vorhof. Bei der Stenose ist der Fluss aus dem Vorhof in die Kammer gestört.

Was ist die Fallot'sche Tetralogie?

Die Fallot’sche Tetralogie ist eine gefürchtete angeborene Fehlbildung des Herzens. Sie ist durch drei verschiedene Vitien gekennzeichnet. Zum einen besteht ein Ventrikelseptumdefekt. Zudem ist die Ausflussbahn des rechten Ventrikels durch eine Pulmonalstenose eingeengt. Direkt über dem Ventrikelseptumdefekt ist eine reitende Aorta lokalisiert. Es handelt sich dabei um eine Anomalie des Aortenbogens. Die Aorta ist nach rechts verlagert und erhält zusätzlich zum sauerstoffreichen Blut aus der linken Herzkammer auch sauerstoffarmes Blut aus der rechten Kammer. Durch die Fehlbildungen ist das rechte Herz vergrößert. In der medizinischen Fachsprache wird diese Vergrößerung des rechten Herzens als Rechtsherzhypertrophie bezeichnet.

Welche Vitien gibt es noch?

Der Ventrikelseptumdefekt ist eine recht häufige angeborene Fehlbildung des Herzens. Bei einem Ventrikelseptumdefekt ist die Herzscheidewand zwischen den beiden Herzkammern nicht komplett verschlossen. Somit gehört der Ventrikelseptumdefekt zu den Shuntvitien. Bei einem Shuntvitium besteht eine krankhafte Verbindung zwischen dem arteriellen und dem venösen Schenkel des Blutkreislaufs.
Bei einem Vorhofseptumdefekt ist ebenfalls die Herzscheidewand betroffen. Hier befindet sich das Loch in der Herzscheidewand allerdings zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens.

Wie können Herzfehler entstehen?

Vitien können erworben oder angeboren sein. Bei 80 bis 90 Prozent aller angeborenen Herzfehler liegen mehrere Ursachen vor. Mögliche Ursachen sind Röteln-Infektionen der Mutter während der Schwangerschaft, ein Schwangerschaftdiabetes, Alkoholmissbrauch der Mutter in der Schwangerschaft oder Autoimmunerkrankungen der Mutter. Auch chromosomale Abweichungen können Herzfehler verursachen.
Erworbene Herzfehler können nach Infektionen, nach rheumatischem Fieber, bei kardialen Grunderkrankungen oder bei degenerativen Veränderungen von Klappenbestandteilen auftreten.

Wie werden Vitien diagnostiziert?

Häufig werden Herzfehler und Herzklappenfehler bei der Auskultation durch typische Herzgeräusche erkannt. Zur diagnostischen Abklärung werden bei Verdacht weitere Untersuchungen wie die Echokardiografie oder eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt.

Wie werden Vitien therapiert?

Unbehandelt können Herzfehler und Herzklappenfehler zu einer Herzinsuffizienz führen. Die Therapie unterscheidet sich je nach Art des Fehlers und nach dem Schweregrad der Erkrankung. Bei leichteren Fällen ist eine medikamentöse Behandlung ausreichend. Schwere Fehler müssen operativ behandelt werden. Dabei können verschiedene Operationsverfahren zum Einsatz kommen. Bei einigen Klappenerkrankungen können Rekonstruktionen durchgeführt werden. Dabei werden die Klappen wiederhergestellt. Diese Operationen werden auch als klappenerhaltende Operationen bezeichnet. Wenn eine Rekonstruktion nicht möglich ist, kann die Herzklappe durch eine Herzklappenprothese ersetzt werden. Diese Prothesen können aus tierischem oder künstlichem Material gefertigt sein. Immer häufiger kommen auch minimalinvasive Herzklappeninterventionen zum Einsatz.

Was sind minimalinvasive Herzklappeninterventionen?

Minimalinvasiv bedeutet, dass nur sehr gering in den Körper eingedrungen wird. Synonym wird der Begriff Schlüsselloch-Chirurgie verwendet. Ein solches minimalinvasives Verfahren ist die MitraClip-Therapie. Sie kommt bei schweren Formen der Mitralklappeninsuffizienz zum Einsatz.
Weitere minimalinvasive Verfahren sind der perkutane Aortenklappenersatz (PAVR) und die Transkatheter-Aortenklappenimplantation. Beide Verfahren werden bei der Behandlung der Aortenklappenstenose genutzt.

Wie werden Septumdefekte behandelt?

Rund ein Drittel aller Septumdefekte verschließt sich innerhalb der ersten beiden Lebensjahre von alleine. Bei weiteren 20 Prozent verkleinert sich der Defekt, sodass keine Behandlung nötig ist. Größere Septumdefekte müssen operiert werden. Die defekte Septumwand kann durch eine direkte Naht oder durch einen Flicken verschlossen werden.

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Herz: Klinische Untersuchung

Inhalt dieses Videos: Herz, Herzuntersuchung, Taschenklappen, Segelklappen, Aortenklappe, Pulmonalklappe, Trikuspidalklappe, Lungenvenen, Truncus Pulmonalis, Aorta, Auskultation, Palpation, Perkussion, Herzspitzenstoß, Strömungsgeräusch, Vitien, Vitium, Herzvitien, Herzgeräusche, Systolikum, Diastolikum

Videolänge: 3 Minuten 52 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Herzklappen-OP: TAVI-Verfahren für Risikopatienten

Im Herzentrum Bernau werden Risikopatienten nach dem TAVI-Verfahren, einer Herzoperation per Katheder und Bildschirm, behandelt. Das ist vor allem wegen der aufwändigen Instrumente teurer als eine herkömmliche Operation. TAVI ist für ältere Patienten mit Vorerkrankungen manchmal die einzige Chance.

Videolänge: 2 Minuten 16 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Operation am offenen Herzen - Teil 1

Herzklappenoperationen zählen zu den häufigsten Herz-Operationen. Dieser Eingriff am offenen Herzen ist mit Risiken und Ängsten verbunden. Hier wurde eine Patientin vor, während und nach der Operation begleitet.

Videolänge: 4 Minuten 15 Sekunden | Auflösung:  High-Definiton

Operation am offenen Herzen - Teil 2

Herzklappenoperationen zählen zu den häufigsten Herz-Operationen. Dieser Eingriff am offenen Herzen ist mit Risiken und Ängsten verbunden. Hier wurde eine Patientin vor, während und nach der Operation begleitet.

Videolänge: 3 Minuten 34 Sekunden | Auflösung:  High-Definiton

Operation am offenen Herzen - Teil 3

Herzklappenoperationen zählen zu den häufigsten Herz-Operationen. Dieser Eingriff am offenen Herzen ist mit Risiken und Ängsten verbunden. Hier wurde eine Patientin vor, während und nach der Operation begleitet.

Videolänge: 5 Minuten 35 Sekunden | Auflösung:  High-Definiton

Operation am offenen Herzen - Teil 4

Herzklappenoperationen zählen zu den häufigsten Herz-Operationen. Dieser Eingriff am offenen Herzen ist mit Risiken und Ängsten verbunden. Hier wurde eine Patientin vor, während und nach der Operation begleitet.

Videolänge: 2 Minuten 42 Sekunden | Auflösung:  High-Definiton

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Dr. Sporn ist Facharzt für Kardiologie und Angiologie und bietet folgende Leistungen an:

Herzinfarkt – Symptome und Therapieoptionen

Hier habe ich viele Informationen für Sie zum Thema Herzinfarkt gesammelt. Über eine Beschreibung der Symptome und entsprechende Therapieoptionen, einer sehr interessanten und modernen Videosammlung (Entstehung Herzinfarkt, Erste-Hilfe-Videos etc.) bis hin zur direkten Online-Terminvereinbarung.

Herzinfarkt: Symptome & Therapie

Bei einem Herzinfarkt – auch Herzattacke, Herzanfall oder Myokardinfarkt genannt – kommt es zu einer anhaltenden Durchblutungsstörung des Herzmuskels. Diese Durchblutungsstörung wird in der Fachsprache als Ischämie bezeichnet.

Myokardinfarkt der Vorderwandspitze (2) nach Verschluss (1) des vorderen absteigenden Astes (LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung, Quelle

Myokardinfarkt der Vorderwandspitze (2) nach Verschluss (1) des vorderen absteigenden Astes (LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung, Quelle

Ursächlich für die Ischämie ist eine Verengung oder gar ein Verschluss des Lumens, also des Durchmessers, eines oder mehrerer Äste der Koronargefäße. Die Koronargefäße sind im Volksmund vor allem als Herzkranzgefäße bekannt. Damit sind die Arterien und Venen gemeint, die wie ein Kranz das Herz umgeben und es mit Blut versorgen bzw. Blut aus ihm abführen. Aufgrund des Myokardinfarkts kann es zum Absterben des durch die Durchblutungsstörung unterversorgten Gewebes, in manchen Fällen sogar zu einem folgenden Schlaganfall und im schlimmsten Fall zum Tod kommen.

Welche typischen Symptome können bei einem Herzinfarkt auftreten?

Das wohl bekannteste Alarmsignal für einen Herzanfall ist eine plötzlich auftretende, heftige Thorakalgie, die länger als fünf Minuten andauert. Unter Thorakalgie versteht man Schmerzen im Brustkorb, der in der Medizin als Thorax bezeichnet wird. Häufig beschränken sich die Schmerzen allerdings nicht nur auf den Brustbereich, sondern können auch in den linken Arm oder beide Arme, in den Hals, Unterkiefer, Rücken, Nacken oder Oberbauch ausstrahlen. Es kann vorkommen, dass diese ausstrahlenden Schmerzen als stärker empfunden werden als der Thoraxschmerz selbst.
Das Auftreten einer Angina Pectoris ist ein weiteres klassisches Merkmal eines Herzinfarkts. Dabei verspürt der Patient ein Engegefühl im Brustbereich, welches oft als drückend, einschnürend und dumpf bezeichnet wird. Die Betroffenen empfinden es, als würde etwas sehr schweres auf ihren Brustkorb drücken.
Häufig kommt es im Laufe eines Myokardinfarkts auch zu einer Dyspnoe, einer Atemnot bzw. Kurzatmigkeit. Dabei wird die Atmung vom Betroffenen als erschwert empfunden und er hat das Gefühl, nicht mehr genug Luft bekommen zu können. Auffallend ist dabei besonders die flache und schnelle Atmung des Patienten.

Gibt es weitere Anzeichen, die auf einen Herzinfarkt hindeuten könnten?

Ein Herzinfarkt kann auch mit Symptomen einhergehen, die man damit auf den ersten Blick nicht in Verbindung bringen würde. So können beispielsweise auch plötzlich auftretende Angstgefühle, die von kaltem Angstschweiß auf Stirn und Oberlippe und Blässe im Gesicht begleitet werden, auf einen möglichen Myokardinfarkt hindeuten.
Gelegentlich tritt in Verbindung mit dem Infarkt auch Vertigo auf. Vertigo wird allgemeinsprachlich als Schwindelgefühl bezeichnet. Auch Bewusstseinsverlust, Übelkeit und Erbrechen können Hinweise auf einen möglichen Herzanfall sein.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Herzinfarkt - Symptome & Therapieoptionen

Kann ein Herzinfarkt auch vorliegen, wenn keine der oben genannten Symptome auftreten?

Selbst wenn sich keine für den Laien erkennbaren Symptome zeigen, kann ein Herzinfarkt erfolgt sein. Bei rund einem Fünftel aller Myokardinfarkte handelt es sich um sogenannte stumme Infarkte. Diese verlaufen asymptomatisch – der Patient bemerkt also keinerlei Symptome, was dazu führt, dass der Infarkt oft erst Jahre später entdeckt wird. Das geschieht meist im Rahmen einer Routineuntersuchung oder wenn es zu einem Folgeinfarkt kommt. Nachweisen lässt sich ein solcher stummer Infarkt lediglich am EKG, da es durch das während des Herzanfalls abgestorbene Gewebe zu Veränderungen auf der EKG-Kurve kommt.

Was sind die ersten Maßnahmen zur Behandlung eines akuten Infarkts?

Die Verabreichung von Sauerstoff zählt zu den Routinemaßnahmen bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten. Allerdings wird seit 2010 die Sauerstoffverabreichung in den Leitlinien des ERC nicht mehr als uneingeschränkte Maßnahme empfohlen, sondern soll bei den Patienten angewandt werden, die unter Atemnot, einer Lungenstauung oder Hypoxämie leiden. Hypoxämie bezeichnet einen Sauerstoffmangel im arteriellen Blut.
Um den Blutfluss wieder herzustellen, ist es wichtig für Vasodilation beim betroffenen Gefäß, bzw. den betroffenen Gefäßen zu sorgen. Zur Erzielung dieser Gefäßerweiterung kann Nitroglyzerin verabreicht werden.
Handelt es sich bei dem Infarkt um einen sogenannten ST-Hebungsinfarkt (STEMI), dann verursacht ein Thrombus bzw. Blutgerinnsel die Verstopfung oder Verengung des betroffenen Gefäßes. Auf dem EKG zeigt sich dies durch deutlich sichtbare Hebungen der Kurve. In diesem Fall erfolgt eine Behandlung durch systematische Fibrinolyse. Dabei wird dem Patienten ein Medikament verabreicht, das den Thrombus auflöst oder verkleinert, wie z. B. Urokinase.

Was ist eine Herzkatheteruntersuchung?

Die Herzkatheteruntersuchung ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem mithilfe eines Kontrastmittels und Katheters, eines dünnen Kunststoffschlauchs, die Herzkrankgefäße und Herzkammern untersucht werden können. Der Schlauch wird über Blutgefäße in der Leiste, der Ellenbeuge oder dem Handgelenk eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Während des Verfahrens wird ein Kontrastmittel in den Katheter gespritzt, wodurch die Blutgefäße und mit ihnen etwaige Problemstellen auf Röntgenaufnahmen sichtbar werden.

Welche operativen Maßnahmen sind möglich, wenn eine medikamentöse Behandlung allein nicht ausreicht?

Kann eine Reperfusion, die Wiederherstellung des Blutflusses, nicht durch rein medikamentöse Behandlung bewirkt werden, so gibt es einige operative Alternativen. Dazu zählt die perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA). Dabei wird dem Patienten mithilfe eines Drahtes ein Ballonkatheter in das betroffene Gefäß eingeführt. Bei einem Ballonkatheter handelt es sich um ein feines Kunststoffröhrchen, das an seiner Spitze einen Ballon trägt, der sich mit Druckluft oder Flüssigkeit entfalten lässt. Mit dessen Hilfe lässt sich das Gefäß erweitern und die Verstopfung beheben. Dieser Eingriff wird meist direkt in Kombination mit der Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. In 70-80 Prozent der Fälle ist für die Sicherstellung einer dauerhaften Reperfusion die anschließende Verlegung eines Stents notwendig. Dabei wird ein dehnbares Röhrchen, das entweder aus einem Metall- oder Kunststoffgeflecht besteht, in die betroffene Arterie eingesetzt und stützt diese, nachdem sie durch die PTCA geweitet wurde.
Es besteht außerdem die Möglichkeit einer Bypassoperation. Im Rahmen dieser Operation am offenen Herzen wird eine Umleitung gelegt, um das verstopfte Gefäß zu umgehen. Für diesen Umleitungsabschnitt kann entweder eine körpereigene Vene oder Arterie oder ein synthetisches Gefäßtransplantat verwendet werden.

Was kann man zur Prophylaxe eines erneuten Infarktes tun?

Um einen erneuten Infarkt zu verhindern, werden Patienten nach dem Herzanfall häufig Betablocker und/oder ACE-Hemmer verschrieben, die einen blutdrucksenkenden Effekt haben. Auch Acetylsalicylsäure, im Volksmund hauptsächlich als Aspirin bekannt, findet aufgrund ihrer blutverdünnenden Eigenschaft oftmals Anwendung in der Prophylaxe. Um die Bildung weiterer Blutgerinnsel zu verhindern, können Chlopidogrel, Prasugrel oder Ticagrelor verabreicht werden, da diese sogenannten Thrombozytenaggregationsinhibitoren die Zusammenlagerung, der Blutplättchen hemmen. Zur Plaquestabilisierung und Senkung der Cholesterinwerte kann Statin eingenommen werden. Trotz all der medikamentösen prophylaktischen Therapiemöglichen sollte keinesfalls die Ursachenbekämpfung vernachlässigt werden.
Ein Infarkt steht häufig in Verbindung mit Übergewicht, falscher Ernährung und Stress. Wird hier Besserung erzielt, beispielsweise durch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung, kann dies das Risiko für einen weiteren Anfall deutlich senken.

Die Inhalte der Videos dienen ausschließlich der Informationsbereitstellung.

Diese ersetzen daher weder einen Besuch bei einem Arzt oder Ärztin noch eine professionelle Beratung und Behandlung durch eben diese. Diese Videos stellen keine Aufforderung zur eigenständigen Diagnose und/oder Behandlung bei gesundheitlichen Beschwerden dar. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie umgehend einen Arzt oder Ärztin.

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Herzinfarkt: Wie erkennen, wie reagieren?

Dieses Video erklärt Ihnen, wie Sie einen Herzinfarkt erkennen und wie man rechtzeitig reagiert. Symptome erkennen, reagieren und und warum Erste Hilfe so wichtig ist.

Videolänge: 13 Minuten 57 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Herzinfarkt: Entstehung und Ursachen

Dieses Video erklärt Ihnen die Entstehung und die Ursachen von der Volkskrankheit Nr. 1, dem Herzinfarkt.

Videolänge: 2 Minuten 30 Sekunden | Auflösung: 480p

Wird oft unterschätzt und vergessen: Erste-Hilfe bei Herzinfarkt und Schlaganfall

Der Samariterbund hat eine Reihe von Erste-Hilfe-Videos produzieren lassen, die künftig als Lehrvideos für die Schulung eingesetzt werden. Sie sollen Menschen motivieren, in Notsituationen zu helfen.

Videolänge: 7 Minuten 41 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Herzinfarkt beim Fußball schauen - Welt der Wunder

Ein Fußballspiel bedeutet Anspannung, Aufregung und Stress für den Körper. Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden steigt. Welt der Wunder zeigt, welchen Belastungen der Körper ausgesetzt ist und wie sich Gefährdete schützen können.

Videolänge: 7 Minuten 34 Sekunden | Auflösung:  480p

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Dr. Sporn ist Facharzt für Kardiologie und Angiologie und bietet folgende Leistungen an:

Ruhe-EKG

Ruhe-EKG

Kardiologische Basisuntersuchung

Schematische Darstellung des normalen Sinusrhythmus für ein menschliches Herz als EKG

Schematische Darstellung des normalen Sinusrhythmus für ein menschliches Herz als EKG

Auch Elektrokardiografie genannt, ist eine Basisuntersuchung der Kardiologie und wird am liegenden Patienten durchgeführt. Das EKG ist vollkommen schmerzfrei. Die Beurteilung der EKG-Kurven liefert wichtige Informationen bei: Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt (Myokardinfarkt), Herzmuskel-/ Herzbeutelentzündung, Bluthochdruck sowie der Überprüfung von Herzschrittmachern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ruhe-EKG – warum? Und wie funktioniert es?

Wie kommt der Herzrhythmus im Normalfall zustande?

Der Herzrhythmus beruht auf regelmäßig sich wiederholenden Kontraktionen der Herzmuskulatur und zwar in einer bestimmten Abfolge. Die Evolution hat es so eingerichtet, dass der Herzrhythmus weitestgehend autonom abläuft, also nicht von Nervenimpulsen abhängig ist. Es sind spezialisierte und gebündelte Herzmuskelzellen, die den elektrischen Impuls für die Kontraktion der Herzmuskeln in der richtigen Reihenfolge erzeugen, weiterleiten und an die einzelnen Herzmuskeln abgeben. Der Haupttaktgeber ist der Sinusknoten im rechten Vorhof (Atrium) in der Einmündung der oberen Hohlvene. Sein elektrischer Impuls verbreitet sich über die beiden Vorhöfe und lässt die Vorhofmuskulatur kontrahieren. Er sammelt sich dann wieder im AV-Knoten (Atrioventrikularknoten), der sich im rechten Vorhof am Übergang zu den beiden Hauptkammern (Ventrikel) befindet. Der AV-Knoten leitet das Signal mit leichter zeitlicher Verzögerung an das His-Bündel und die Purkinje Fasern weiter, die mit der Kammermuskulatur in Verbindung stehen. Die Kammermuskulatur kontrahiert daraufhin und die linke Kammer pumpt das Blut in die große Körperschlagader (Aorta) und die rechte Kammer in die Lungenschlagader (Arteria pulmonalis). Der Herzrhythmus ist zwar prinzipiell autonom, unterliegt aber den Einflüssen des sympathischen und parasympathischen Nervensystems zur Anpassung der Herzleistung an wechselnde körperliche und psychische Anforderungen.

Was ist ein Ruhe-EKG?

Herzmuskeln kontrahieren aufgrund elektrischer Impulse, die an bestimmten Stellen des Körpers bis an die Haut vordringen und an der Haut über Elektroden erfasst, gemessen und im EKG (Elektrokardiogramm) aufgezeichnet werden können. Der Herzrhythmus setzt sich aus einer charakteristischen Abfolge elektrischer Signale zusammen, die zunächst die Vorhofmuskulatur kontrahieren lassen und mit bestimmtem zeitlichem Abstand die Kammermuskulatur. Bei der Aufzeichnung der elektrischen Ströme an der Hautoberfläche an definierten Punkten entsteht ein charakteristisches Muster. Die Aufzeichnung, das EKG, entspricht der elektrischen Aktivität der Herzmuskulatur, die die Abfolge des Herzrhythmus wiederspiegelt, aber noch keine Aussage über die tatsächliche Pumpleistung des Herzens zulässt.

Wenn nicht besondere Umstände vorliegen oder weitergehende Diagnosen erforderlich sind, wird bei den Patienten ein sogenanntes Ruhe-EKG aufgezeichnet. Der Patient nimmt in der Regel eine liegende Position ein bevor die Elektroden angelegt werden. Während der nur wenige Sekunden dauernden Aufzeichnung sollte der Patient möglichst entspannt sein. Im Gegensatz zum Belastungs-EKG, das unter definierter Körperleistung des Patienten angefertigt wird, verrichtet der Patient beim Ruhe-EKG keinerlei muskuläre Arbeit. Das Ruhe-EKG ist ein nicht-invasives und völlig schmerzfreies Diagnoseinstrument, das per Bildschirm oder Papierausdruck als kardiologische Basisuntersuchung Aussagen über bestimmte Herzparameter zulässt und keinerlei Infektionsrisiko birgt. Es handelt sich um ein relativ einfaches, häufig verwendetes und schnelles Verfahren, das in der mobilen Ausführung bei Unfällen oder im Falle immobiler Patienten auch vor Ort einsetzbar ist.

Warum und wann wird ein Ruhe-EKG angefertigt?

Das Ruhe-EKG erlaubt Diagnosen und Aussagen über eine Reihe von Parametern, die im Zusammenhang mit Erregungsbildung, Erregungsleitung, Herzrhythmus und Herzmuskulatur (Myokard) stehen. Bei Patienten, bei denen der Verdacht auf Vorliegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung besteht, liefert das Ruhe-EKG sofort verfügbare umfangreiche Daten, die meist eine präzise Diagnose erlauben. In manchen Fällen muss ein derartiger Befund durch eine weitergehende Diagnose abgesichert werden.

Das Ruhe-EKG lässt auch Rückschlüsse auf Vorliegen einer chronischen Durchblutungsstörung am Herzen zu und gibt erste Hinweise auf mögliche Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) sowie auf einen eventuell eingetretenen Herzinfarkt.

Das Ruhe-EKG ist immer dann als Basisdiagnosemittel indiziert, wenn der Patient über Symptome berichtet, die auf eine mögliche Herz-Kreislauf-Erkrankung hindeutet oder der Arzt durch Pulsfühlen eine Herzrhythmusstörung (Arrhytmie) feststellt. Auch bei Entzündungen der Herzmuskulatur (Myokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis) sowie bei einer Überdosierung bestimmter Medikamente oder bei einer Vergiftung kann ein Ruhe-EKG erste Hinweise auf notwendige Gegenmaßnahmen liefern.

Welche Parameter können mit dem Ruhe-EKG abgeklärt werden?

Das Ruhe-EKG dient in erster Linie zur Überprüfung der elektrischen Herzerregung und des Verlaufs des Erregungssignals innerhalb einer Herzschlagabfolge von der Erregung über die Aktivitäten der Vorhöfe und anschließenden Kontraktionen der Kammern bis hin zur erneuten Erregung. Störungen in der Erregung wie auch im Verlauf und der Weiterleitung lassen sich klar erkennen. Anomalien, die sich im EKG erkennen lassen, liefern differenzierte Hinweise bezüglich Herzfrequenz und eventuell bestehender Herzrhythmusstörungen. Besonders deutlich lassen sich unterschiedliche Arrhythmien wie Vorhofflimmern und Vorhofflattern oder Probleme mit der Erregungsweiterleitung wie AV-Block, Schenkelblock oder Elektrolytstörungen erkennen. Beispielsweise kann Kaliummangel reversible Arrhythmien verursachen.

Darüber hinaus lässt das EKG Rückschlüsse auf eventuelle Herzmuskelverdickungen (Myokard-Hypertrophie) oder auf eine Rechts- oder Linksherzbelastung zu. Diesbezügliche Aussagen bedürfen allerdings weiterer Absicherungen.

Welche Parameter können mit dem Ruhe-EKG nicht erkannt werden?

Herzerkrankungen und Herzprobleme, die nicht im Zusammenhang mit Anomalien der elektrischen Reizerzeugung und/oder -weiterleitung stehen, können nicht anhand des EKG erkannt werden. So lässt sich beispielsweise keine direkte Aussage über die Funktionalität und Leistungsfähigkeit der Herzklappen treffen.

Können mit dem Ruhe-EKG alle Herzprobleme erfasst werden?

Mit dem Ruhe-EKG können sehr viele akute und chronische Herzprobleme erfasst werden. Dabei stehen die Probleme und Herzkrankheiten im Vordergrund, die direkt oder indirekt im Zusammenhang mit der elektrischen Erregungsbildung oder Erregungsweiterleitung stehen und die permanent auftreten. Zeitweise auftretende Arrhythmien, die beispielsweise vorwiegend nachts, etwa wegen einer Schlafapnoe, auftreten oder die nur kurzzeitig in unregelmäßigen Abständen in Erscheinung treten, werden durch ein Ruhe-EKG meist nicht erfasst. Des Weiteren können keine direkten Aussagen über die Pumpleistung des Herzens getroffen werden und über die Durchblutungssituation der koronaren Herzgefäße (Herzkranzgefäße), denen die Versorgung des Myokards obliegt.

Welche zusätzlichen Diagnosemöglichkeiten gibt es, wenn das Ruhe-EKG nicht ausreicht?

In Fällen, in denen das Ruhe-EKG keine präzise Aussage erlaubt oder die vom Ruhe-EKG nicht erfasst werden können, stellen das Langzeit-EKG und das Belastungs-EKG eine Erweiterung der Diagnosemöglichkeiten dar. Zur kontinuierlichen Aufzeichnung des Herzrhythmus über 24 oder 72 Stunden beim Langzeit-EKG dient ein kleines, mobiles EKG-Gerät, das am Körper des Patienten befestigt wird. In einem Tätigkeitsprotokoll kann der Patient notieren, welcher Tätigkeit er gerade zu welcher Uhrzeit nachgeht. Dazu gehören auch Notizen über eingenommene Medikamente. Das Langzeit-EKG dient hauptsächlich dem Nachweis unregelmäßig auftretender Arrhytmien und der Kontrolle ob ein durchgängiger Sinusrhythmus vorliegt, also ein Normalrhythmus, der vom Sinusknoten im rechten Vorhof als Signal- und Taktgeber ausgeht.

Das Belastungs-EKG wird unter definierter Belastung des Körpers auf einem Ergometer durchgeführt und ergibt Aufschluss über Arrhythmien, die durch körperliche Belastung ausgelöst werden und liefert Hinweise über das Kreislaufverhalten hinsichtlich Herzfrequenz und Herzrhythmus unter Belastung.

Eine sehr gute Ergänzung zu den Befunden des EKG stellt die Echokardiographie (Herzultraschall) dar. Sie liefert Informationen über Größe der Herzvorhöfe und der Kammern sowie über Dicke und Funktionsfähigkeit der Herzmuskulatur (Myokard). Des Weiteren lässt die Echokardiographie Rückschlüsse auf Funktions- und Leistungsfähigkeit der 4 Herzklappen zu und über die Auswurfleistung der Kammern (Ventrikel), also letztlich über die Systemleistung des Herzens.

Die Inhalte der Videos dienen ausschließlich der Informationsbereitstellung.

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Video

Ruhe-EKG

Der Film stellt dar, wie ein Pflegender bei einem Patienten ein Ruhe-EKG schreibt. Er informiert ihn über die korrekte Anlage der Elektroden.

Videolänge: 6 Minuten 24 Sekunden | Auflösung: 480p

Ergometrie | Belastungs-EKG

Ergometrie

Belastungs-EKG

Typischer Verlauf von Herzfrequenz (blau) und Blutdruck (grün) unter Belastung (orange) bei einem gesunden, leistungsfähigen Probanden.

Ergometrie (das sogenannte Belastungs-EKG) ist eine Untersuchung mit welcher die körperliche Leistungsfähigkeit gemessen werden kann.

Der Belastungs-Test kann direkt in unserer Ordination in Wien durchgeführt werden.

Im Bild sehen Sie einen typischen Verlauf von Herzfrequenz (blau) und Blutdruck (grün) unter Belastung (orange) bei einem gesunden, leistungsfähigen Patienten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ergometrie | Belastungs-EKG

Was ist ein Belastungs-EKG?

Beim Belastungs-EKG wird ein Elektrokardiogramm während einer dynamischen Belastung aufgezeichnet. Das Elektrokardiogramm zeichnet die Summe aller elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelzellen auf. Jeder Kontraktion des Herzens geht eine elektrische Erregung voran. Diese geht im Normalfall vom Sinus-Knoten aus und breitet sich über das Erregungsleitungssystem des Herzens zu den Muskelzellen aus. Diese Änderungen im elektrischen Potenzial werden durch die EKG-Elektroden an der Oberfläche des Körpers abgegriffen und aufgezeichnet.

Welche Belastungsformen gibt es beim Belastungs-EKG?

Die Belastung wird auf einem Fahrradergometer, auf dem Laufband oder auf einem Treppenstufenmodell erzeugt. In Deutschland und Österreich wird das fahrradergometrische Belastungs-EKG bevorzugt.

Wie funktioniert das fahrradergometrische Belastungs-EKG?

Der Patient sitzt auf dem Fahrrad und tritt in die Pedale. Auch eine halb liegende Position ist möglich. Bei einer vorgegebenen Drehzahl muss der Patient nun steigende Belastungsstufen absolvieren. Die Belastung ist von Alter und Kondition abhängig. Es wird in der Regel mit einer Belastung von 25 bis 75 Watt begonnen. In definierten Zeitabständen wird die Belastung gesteigert. Meistens erfolgt alle zwei Minuten eine Steigerung um 15 Watt. Das Ziel ist primär eine Ziel-Herzfrequenz zu erreichen, die im Vorfeld der Untersuchung individuell ermittelt wird. Ein sekundäres Ziel ist das Erreichen einer Mindestbelastungsstufe.

Wie lange dauert ein Belastungs-EKG?

Die gesamte Dauer beträgt etwa 15 Minuten. Während der Belastung überprüft der Arzt ständig das subjektive Leistungsempfinden des Patienten.

Was passiert, wenn während der Untersuchung Beschwerden auftreten?

Bei auftretenden Beschwerden des Patienten wird das Belastungs-EKG sofort abgebrochen. Auch bei einem Blutdruckanstieg über 220 mmHg oder bei einem Blutdruckabfall unter den Ausgangswert wird die Untersuchung gestoppt. Nach der Belastung wird der Patient mithilfe des EKG-Geräts für weitere 5 bis 8 Minuten beobachtet. So wird sichergestellt, dass die Herzfrequenz wieder zurückgeht.

Warum müssen die Vorgaben bei dem Belastungs-EKG erreicht werden?

Wenn die Vorgaben nicht erreicht werden können, ist das Ergebnis des Belastungs-EKGs nur bedingt aussagekräftig. Inadäquate oder falsch negative Befunde sind möglich.

Worauf wird beim Belastungs-EKG geachtet?

Im Rahmen der Untersuchung sollen Endstreckenveränderungen und Herzrhythmusstörungen aufgedeckt werden. Diese können auf eine Ischämie hinweisen. Eine Ischämie ist eine pathologisch verminderte Durchblutung des Gewebes. In diesem Fall ist das Herzgewebe betroffen.

Wann wird ein Belastungs-EKG durchgeführt?

Das Belastungs-EKG dient zum einen der Ischämiediagnostik. Zum anderen kommt es auch zur Diagnose bei Beschwerden wie Atemnot und Brustschmerzen zum Einsatz. Ferner wird das Verfahren zur Beurteilung der Kreislaufregulation genutzt. Die Reaktion der Herzfrequenz und die Entwicklung des Blutdrucks bei Belastung können so beurteilt werden. Auch zur Kontrolle nach einem Herzinfarkt oder nach Bypass-Operationen werden Belastungs-EKGs durchgeführt.

Kann ein Belastungs-EKG auch bei gesunden Menschen sinnvoll sein?

In der Arbeitsmedizin, in der Sportmedizin und im Leistungssport wird das Belastungs-EKG genutzt, um den aktuellen Leistungsstand des Untersuchten zu erfassen. Anhand der Ergebnisse kann das zukünftige Training sinnvoller geplant werden.

Wann darf kein Belastungs-EKG durchgeführt werden?

Zu den Kontraindikationen gehören die schwere Angina pectoris, das akute Koronarsyndrom, starker Bluthochdruck, eine Verengung der Aorta, ein frischer Herzinfarkt, eine akute Lungenembolie und eine akute Entzündung des Herzmuskels.

Was kostet ein Belastungs-EKG?

In der Wahlarztordination Dr. Sporn kostet die Untersuchung 125 Euro. In dem Preis ist eine ausführliche Auswertung enthalten.

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Video

Was macht man bei einer Belastungs-EKG, einer Ergometrie?

Dieses Video erklärt die Belastungs-EKG.

Videolänge: 1 Minute 34 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Echokardiographie – Herzultraschall

Echokardiographie

Herzultraschall

Die Echokardiographie oder auch Herzultraschall ist eine wichtige Routineuntersuchung des Herzens. Es ist eine schmerzfreie Untersuchung, welche am liegenden Patienten durchgeführt wird. Der Herzultraschall bzw. die Echokardiographie dient der Abklärung von Herzgeräuschen, die bei Herzklappenerkrankungen auftreten können (verengt oder undicht). Weiters dient sie der Verlaufskontrolle nach Herzinfarkten. Auch Herzmuskelerkrankungen werden abgeklärt (Kardiomyopathien), die zu Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche – das sogenannte „schwache Herz“) führen können. Der Herzultraschall dient auch der Beurteilung bei der Blutdruckeinstellung: Ein lang bestehender unbehandelter Bluthochdruck führt zu einer Verdickung der Herzmuskulatur.

Die Herzultraschalluntersuchung findet direkt in der Wiener Ordination statt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Echokardiographie | Herzultraschall

Was ist eine Echokardiographische Untersuchung?

Eine Echokardiographische Untersuchung ist eine Untersuchung des Herzens, bei der ein Ultraschallgerät verwendet wird. Das auch als Herzecho bezeichnete Verfahren wird bei verschiedenen Beschwerden, Symptomen und Krankheiten angewendet, um wichtige Informationen über die Größe des Herzens und dessen Vorkammern sowie die Herzwände, Herzklappen und der Funktionsfähigkeit des Organs zu erfahren. Die Risiken dieser Untersuchung sind generell sehr gering, in der Regel treten auch keine Nebenwirkungen auf, da hier auch keine Strahlenbelastung besteht.

Was sind Symptome und Gründe für eine echokardiographische Untersuchung?

Grundsätzlich können Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Körpers Anlass für ein Herzecho sein. Dazu zählen natürlich in erster Linie Schmerzen im Herz, aber auch Schmerzen in der Brust können von Problemen am und im Herzen ausgehen. Häufig gehen diese Schmerzen mit einem Gefühl der Enge einher und können sogar bis in die Schulterblätter ausstrahlen.

Sogar Kieferschmerzen können mit Herzproblemen zusammenhängen: Hier sind allerdings meistens auch andere Symptome wie die bereits genannten Schmerzen im Brustkorb vorhanden.

Auch starke Schmerzen im linken Arm, die Anginapectoris, sind keine Seltenheit. Dieses Symptom tritt zum einen beim Herzinfarkt auf, zeugt zum anderen aber auch von anderen Erkrankungen des Herzens, die durch ein Herzecho abgeklärt werden können.

Die Echokardiographische Untersuchung wird auch von Ärzten angewandt, wenn der Patient zum Beispiel an Atemnot leidet. Atemnot, fachlich auch Dyspnoe genannt, bezeichnet das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Dieses Gefühl ist für den Betroffenen ausgesprochen unangenehm und wird als bedrohlich empfunden, was sich nicht selten sogar zur Angst und Panik vor dem Ersticken steigern kann. Solche Beschwerden der Atmung können zum einen natürlich Lungenproblemen zugrunde liegen: Häufige Ursachen sind hier Lungenkrebs, Lungenfibrosen oder Lungenentzündungen.

Die erschwerte Atmung kann allerdings auch durch geschwächte Muskeln oder Lähmungen des Zwerchfells hervorgerufen werden.

Können diese Ursachen der Dyspnoe ausgeschlossen werden, muss das Herz untersucht werden:

Mithilfe der Echokardiographischen Untersuchung wird überprüft, ob der Patient an einer Links- oder Rechtsherzschwäche leidet. Bei der Rechtsherzschwäche geht die Atemnot oft mit Schmerzen im Brustkorb und Wasseransammlungen im Bauchraum einher, bei einer linksseitigen Herzinsuffizienz ist die Funktionsfähigkeit der Lunge stark eingeschränkt und die erschwerte Atmung ist schon in Ruhe vorhanden.

Ein Herzecho wird auch angewendet, wenn der Patient an Bluthochdruck leidet.

Ursachen können hier Übergewicht, zu wenig Bewegung oder Stress sein: Betroffene sollten also schnellstmöglich auf eine gesunde Lebensweise umsteigen sowie den eigenen Nikotin- und Alkoholkonsum einschränken. Die Hypertonie verläuft zu Beginn oft ohne bemerkbare Symptome und wird daher häufig erst dann diagnostiziert, wenn bereits Folgeschäden an den Organen verursacht wurden – daher ist es besonders wichtig, dass das Herz frühzeitig untersucht und die Krankheit erkannt wird. Erste Anzeichen können Kopfschmerzen oder die bereits genannte Atemnot sein.

Eine sehr belastende Folge von Herzproblemen kann eine Verminderung der Leistung sein. Da das Herz eng mit dem Kreislauf des Körpers verknüpft ist, ist die Leistungsinsuffizienz eine häufige Folge von Herzproblemen: Der Betroffene ist nur noch wenig belastbar.
Ebenso belastend ist ein Symptom, das viele Erkrankte als lästig empfinden: nächtliches Wasserlassen. Der medizinische Fachbegriff hierfür ist Nykturie. Betroffene leiden dabei unter vermehrtem Harndrang, der vor allem nachts auftritt und daher oft die erholsame Wirkung des Schlafes und damit auch die Lebensqualität massiv beeinträchtigen kann. An der Nykturie leiden häufig ältere Menschen, diese Erkrankung kann aber auch Folge einer Herzinsuffizienz sein: Wenn das Herz zu wenig Blut pumpt, wird tagsüber Wasser in den Beinen abgelagert.

Beinödeme zeigen sich durch Schwellungen und ein unangenehmes Spannungsgefühl sowie Juckreiz oder einem Taubheitsgefühl in den Beinen.

Tritt bei einem Patienten Fieber ungeklärter Herkunft auf, sollte  ebenfalls ein Herzecho gemacht werden.
Herzprobleme können sich aber auch direkt bemerkbar machen. Häufige Erscheinungen bei einem gestörten Herzrhythmus sind Herzrasen und Herzstolpern, die der Betroffene oft ebenfalls als sehr bedrohlich empfindet. Ursachen hierfür kann der übermäßige Genuss von Drogen, Koffein oder Alkohol sein, aber auch organische Ursachen sorgen für Herzrhythmusstörungen: Herzmuskelerkrankungen, Herzmuskelentzündungen oder Bluthochdruck sorgen für einen unregelmäßigen Herzschlag. Dieser kann auch in Verbindung mit einem Herzinfarkt auftreten – ein andauernd gestörter Herzrhythmus sollte daher ernst genommen werden. Auch nach einem Herzinfarkt kann die Echokardiographische Untersuchung zum Einsatz kommen: Nach einem Myocordinfarkt wird der Zustand des Herzens durch das Herzecho überprüft, da das Herz durch diese Untersuchung nicht zusätzlich belastet wird.

Diese Erkrankungen und Symptome stellen wichtige Indikationen dar, die für eine sorgfältige Untersuchung des Herzens sprechen. Durch die Echokardiographische Untersuchung wird das Herz dabei nicht zusätzlich durch Strahlen belastet, während der behandelnde Arzt dennoch ein umfangreiches Bild der Funktionsfähigkeit des Herzens erhält.

Die Inhalte der Videos dienen ausschließlich der Informationsbereitstellung.

Diese ersetzen daher weder einen Besuch bei einem Arzt oder Ärztin noch eine professionelle Beratung und Behandlung durch eben diese. Diese Videos stellen keine Aufforderung zur eigenständigen Diagnose und/oder Behandlung bei gesundheitlichen Beschwerden dar. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie umgehend einen Arzt oder Ärztin.

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Ich lade Sie gerne zu Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen ein. Nutzen Sie dazu das Online-Formular oder rufen Sie mich an. Tel. Dr. Raffael Sporn: 0660 84 00 836

Video

Wie läuft ein Herzultraschall ab? Was erwartet mich bei einer Echokardiographie?

Dieses Video erklärt Ihnen  wie eine Echokardiographie funktioniert und warum Sie sich sich vor einem Herzultraschall nicht fürchten brauchen.

Videolänge: 6 Minuten 01 Sekunden | Auflösung: High-Definition

Blutabnahme / Blutentnahme

Blutabnahme

Blutentnahme

Die Durchführung einer Blutabnahme ( auch Blutentnahme genannt) kann direkt in unserer Ordination in Wien vorgenommen werden. Durch Zusammenarbeit mit einem umliegenden Labor können wichtige Blutwerte (Leberwerte, Nierenwerte, Blutbild, Cholesterinwerte, Schilddrüsenwerte und viele mehr) bestimmt werden.

Oben rechts im Reitermenü finden Sie ein Lehrvideo, welches genau erklärt, wie eine Blutentnahme durchgeführt werden sollte.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Blutabnahme | Blutentnahme

Warum ist eine Blutabnahme in der Kardiologie so wichtig?

Über eine Blutprobe können viele wichtige Diagnosen in der Kardiologie gestellt werden. Das Blut fungiert als Botenstoff für eine Vielzahl essenzieller Substanzen, die tagtäglich durch den Körper gepumpt werden müssen. Eiweiße, Enzyme oder auch Elektrolyte werden durch das Blut transportiert und können dementsprechend in einer Analyse nachgewiesen werden.
Durchführung einer Blutabnahme / Blutentnahme

Durchführung einer Blutabnahme / Blutentnahme

Dabei gibt es für jede Substanz einen Richtwert, der für einen normalen Stoffwechsel steht. Dieser Richtwert darf nicht signifikant unter- oder überschritten werden. Sollte eine Substanz im Blutbild über- oder unterrepräsentiert sein, deutet dies in vielen Fällen auf ein latentes oder evidentes Krankheitsbild hin. Eine Blutabnahme stellt für den Diagnostiker also einen ersten Einstieg in den minutiösen Diagnoseprozess dar und zeigt eventuelle Brandherde im Körper an, wenn Anamnese und Allgemeinuntersuchung soweit ergebnislos waren.

Das Blut beinhaltet einige Stoffe, deren Anzahl auf eine Erkrankung des kardiovaskulären Systems hindeuten kann. Beispielsweise ist eine zu geringe Menge von Thrombozyten, deren Anzahl schon im kleinen Blutbild erhoben wird, ein Indikator für das Risiko eines Herzinfarktes. Herzerkrankungen können dementsprechend anhand des Blutes offenbart oder zumindest signalisiert werden. Der Diagnostiker kann das Blutbild im Anschluss untersuchen und eine vorläufige Diagnose stellen, die in weiteren Verfahren verifiziert oder verworfen werden kann. Eine leichte, schwelende Symptomatik, die sich noch nicht in tatsächlichen Ausfallerscheinungen niederschlägt und nicht von außen fassbar ist, kann auf molekularer Ebene schon in Ansätzen festgestellt, überprüft und anschließend bekämpft werden. Für die Kardiologie ist die Blutabnahme demnach ein Hilfsmittel zur schnelleren Erkennung und Bekämpfung von Herzkrankheiten.

Darüber hinaus können durch eine Blutentnahme auch frühzeitig Veranlagungen oder Tendenzen des Organismus offengelegt werden. Durch eine weitere Beobachtung des Blutbildes kann sich der bloße Verdacht erhärten. Im Rahmen der Prophylaxe wird das drohende Krankheitsbild schon in seinen Ursprüngen verhindert oder gehemmt und der Körper wird durch spezifische Maßnahmen anhand seiner Werte reguliert. So eignet sich eine Blutabnahme auch als Präventivschlag gegen unterschwellige und potenzielle Erkrankungen.

Welche Blutwerte werden bei einer Blutentnahme ermittelt?

Bei einer Blutentnahme wird unter anderem die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen (Erythrozyten und Leukozyten) erhoben. Erythrozyten sind verantwortlich für die Zellatmung, begleiten also die Aufnahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlenstoffdioxid. Leukozyten agieren als Funktionsträger in der Krankheitsbekämpfung. Sie können überall im Körper tätig werden. Bei der Untersuchung der Erythrozyten wird eine Erhebung der Hämoglobinkonzentration vorgenommen. Hämoglobin ist der Farbstoff der roten Blutkörperchen und hilft beim Transport von Sauerstoff. Außerdem bildet ein Großteil der Erythrozyten auch den Gehalt an Hämatokrit. Der Rest ist als Blutplasma bekannt und wird ebenfalls ermittelt. Des Weiteren wird bei mehreren Berechnungsmethoden eines Quotienten aus Erythrozytenanzahl, Hämoglobinwert und Hämatokrit die Wahrscheinlichkeit einer Blutarmut untersucht.

Zusätzlich kann der Arzt ein großes Blutbild verordnen, das den Hinweisen des kleinen Blutbildes nachgeht und, bei bereits gestelltem Befund, die Diagnose überprüft. Hier können weitere Indikatoren untersucht und ausgewertet werden, um zu einem unmissverständlichen Krankheitsbefund zu gelangen.

Indikationen einer Blutabnahme im Überblick

Die Indikationen einer Blutabnahme im Überblick:

  • Abgleich des gewonnenen Blutes mit Richtwerten
  • Hilfsmittel für die Frühdiagnose
  • Kenntlichmachung einer latenten oder potenziellen Erkrankung
  • Entlarvung von ungünstigen Prädispositionen des Patienten (Veranlagung etc.)
  • Vorbeugung von Herzerkrankungen
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Video

Lehrfilm zur Blutabnahme von der Fachhochschule Salzburg

Studierende der FH Salzburg des Studiengangs Biomedizinische Analytik haben zusammen mit einem Filmteam im Sommer 2011 einen Lehrfilm zur Blutentnahme erstellt.

Videolänge: 6 Minuten 12 Sekunden | Auflösung: High-Definition

24 h EKG / Langzeit EKG

24 h EKG

Langzeit-EKG

24 h EKG - Langzeit-EKG. (c): Verkabelung beim Langzeit-EKG CC BY-SA 3.0 https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeit-EKG#/media/File:Alex_CM4000.jpg

24 h EKG – Langzeit-EKG. Bildquelle 

Das 24 h EKG ist ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen. Hiermit wird der Herzrhythmus über 24 Stunden aufgezeichnet. In weiterer Folge können weitere therapeutische und diagnostische Maßnahmen eingeleitet werden. Das 24h-EKG, oder auch Langzeit-EKG genannt, wird in der Ordination angelegt und am nächsten Tag in Ordination wieder abgegeben. Anschließend wird das EKG (Elektrokardiogramm) ausgewertet und analysiert.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

24 h EKG | Langzeit EKG

Was ist ein 24-Stunden-EKG?

Ein 24 h EKG ist ein Langzeit-EKG (LZ-EKG). Dabei wird ein Elektrokardiogramm über einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezeichnet. Bei einem Elektrokardiogramm erfolgt die Aufzeichnung aller elektrischen Aktivitäten aller Muskelfasern des Herzens. Jeder Kontraktion des Herzens geht eine elektrische Erregung voraus. Diese geht im Normalfall vom Sinusknoten aus. Über das Erregungsleitungssystem des Herzens gelangt die Erregung zu den Herzmuskelzellen. Die elektrischen Spannungsänderungen können mithilfe von Elektroden an der Herzoberfläche gemessen werden. Sie werden im Zeitverlauf aufgezeichnet, sodass sich ein immer wiederkehrendes Bild der elektrischen Herzaktion ergibt. Es gibt Geräte, die jeden Herzschlag einzeln aufzeichnen und Geräte, die ausschließlich die Herzrhythmusstörungen ohne die normalen Herzschläge aufzeichnen.

Wie wird das 24 Stunden EKG durchgeführt?

Für die Untersuchung werden dem Patienten zwei bis sechs Elektroden auf den Brustkorb geklebt. Diese übertragen ihre Aufzeichnungen kontinuierlich auf einen Festplattenrekorder oder auf einen Kassettenrekorder. Diesen tragen die Patienten am Gürtel oder um den Hals. Früher kamen Bandkassetten-Geräte zum Einsatz, die dem Walkman ähnelten. Heute speichern die meisten Geräte ihre Aufzeichnungen digital auf Festplatten oder Speicherkarten. Sie wiegen ungefähr 100 Gramm und können bis zu eine Woche aufzeichnen. Die Analyse erfolgt später meistens über ein spezielles Computerprogramm. Pro 24 Stunden Aufzeichnung müssen rund 100.000 Herzaktionen ausgewertet werden.

Wozu wird ein Langzeit-EKG durchgeführt?

Hauptsächlich dient die Untersuchung über 24 Stunden der Erkennung und der Bewertung von Herzrhythmusstörungen. Sie kommt bei Patienten mit bekannten Herzerkrankungen oder bei Patienten, die Symptome haben, die durch Rhythmusstörungen verursacht sein können, zum Einsatz. Zu diesen Symptomen gehören Herzstolpern, Herzrasen, Herzjagen, Ohnmachtsanfälle, Transitorisch Ischämische Attacken (TIA) und Schwindelanfälle.
Auch Patienten mit Vorhofflattern oder Vorhofflimmern gehören zur Zielgruppe. Das EKG-Gerät zeichnet auch Rhythmusstörungen auf, die nachts auftreten. Diese werden von den Patienten häufig nicht bemerkt.
Nach einem Herzinfarkt oder nach Erkrankungen des Herzmuskels (z. B. Myokarditis) können aufgrund der eingeschränkten Pumpkraft des Herzens Herzrhythmusstörungen lebensbedrohlich sein. Auch hier dient das 24 Stunden EKG der Aufdeckung der Störungen.
Mit dem 24 H EKG können auch Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße aufgedeckt werden. Wenn die Herzkranzgefäße nicht ausreichend durchblutet werden, kann ein Herzinfarkt entstehen. Nicht immer gehen diese Ischämien aber mit Schmerzen einher. Eine stumme Ischämie zeigt keine Symptome. Das Langzeit-EKG kann diese stummen und gefährlichen Ischämien aufzeichnen.

Welche Komplikationen können bei einer Langzeit-Elektrokardiographie auftreten?

Das Langzeit-EKG ist mit keinen Komplikationen verbunden und birgt nahezu keine Risiken. Anfangs sind die Elektroden und Kabel, die vorübergehend am Körper befestigt sind, ungewohnt. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit werden diese tagsüber kaum bemerkt. In der Nacht wird die Ausrüstung von einigen Patienten als störend empfunden. Wenn sich die Kabel von der Klebestelle lösen, werden die Aufzeichnungen unterbrochen und die Untersuchung muss wiederholt werden.
Gelegentlich kommt es zu einem juckenden Ausschlag an den Stellen, an denen die Elektroden zu Messung befestigt sind.
Das Gerät, das zur Langzeit-Elektrokardiographie angelegt wird, darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, z. B. an Arbeitsplätzen, an denen Kontakt mit brennbaren Gasen besteht, getragen werden.

Was kostet eine Langzeit-Echokardiographie in Wien?

In der Wahlarztordination Dr. Sporn in Wien kostet ein 24 Stunden EKG 100 Euro. Im Preis ist neben der Untersuchung auch eine ausführliche Auswertung enthalten.

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Video

Was erwartet mich eigentlich bei einem 24 h EKG / Langzeit EKG?

Man braucht keine Befürchtungen vor der Langzeit-EKG bzw. 24 h EKG zu haben.

Videolänge: 3 Min. 04 Sekunden | Auflösung: High Definition

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